GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT

OSNABRÜCK E.V.

Willkommen auf der Seite der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Auf unserer Startseite finden Sie Hinweise auf die kommenden Termine, bei denen die GCJZ-Osnabrück als Veranstalter oder Mitveranstalter fungiert.

DATUM

4. Mai

ZEIT

16.00  Uhr

DATUM

2. Juni

ZEIT

19.00 - 21.00 Uhr

Jüdische Gemeinde, In der Barlage 41

KONZERT

Alina und Ilya Levinsky & Igor Budinstein:

Jüdische Stars gestern und heute

Die jüdische Gemeinschaft hat in Vergangenheit und Gegenwart bedeutende Beiträge zur Musik geleistet. Namen wir Itzhak Perlman, Jascha Heifetz, Leonid Utesov, die Barry Sisters und Barbra Streisand stehen stellvertretend für viele talentierte jüdische Musiker. 

Das Duo Levinsky und Igor Budinstein präsentieren eine Auswahl jüdischer und internationaler Hits aus dem Repertoire dieser und anderer Künstler und bieten dabei spannende Einblicke in deren Leben und Werk. Der international bekannte Tenor Ilya Levinsky und seine Frau, die Sängerin und Pianistin Alina Levinsky, sind bereits in vielen jüdischen Gemeinden geschätzt.


Eintritt frei

Jüdische Gemeinde, In der Barlage 41

SOLIDARITÄTSWACHE ZU SCHAWUOT


An den beiden Wachen am ersten und am letzten Tag von Pessach haben sich wieder jeweils rund 35 Menschen beteiligt, um ihre Solidarität mit den hier lebenden Jüdinnen und Juden und der jüdischen Gemeinde zu bekunden. Seit dem Terrorakt der Hamas am 07.10.2023 und dem Anstieg der antisemitischen Übergriffe in Wort und Tat in Deutschland tun wir das an den hohen jüdischen Feiertagen. Wir freuen uns, wenn Sie wieder mitmachen! 

Sprechen Sie auch gern Menschen in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis an, damit noch mehr Menschen auf unsere Aktion aufmerksam werden.


Anmeldung erbeten: winfriedverburg@gmail.com

DATUM

25. Juni

ZEIT

16.30 - 18.00 Uhr

Villa Forum für Erinnerungskultur und Zeitgeschichte, Heger-Tor-Wall 27

FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG


Nur für  Mitglieder der GCJZ Osnabrück e.V.


Anmeldung bis 11. Juni: : Nordwestgemeinde.Osnabrueck@evlka.de

Weiter Informationen: https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/ausstellung/die-villa_-2/

DATUM

29. Juni

ZEIT

19.00  Uhr

Bergkirche, Bergstraße 16

KONZERT

Athena Trio


Ausgangspunkt für die Programmgestaltung dieses Konzertes ist die mehr als 700 Tonträger umfassende Schallplattensammlung Erich-Maria-Remarques. In ihr befinden sich auch Aufnahmen jüdischer Komponisten und jüdischer Interpreten. Der Verfasser des Anti-Kriegsromans “Im Westen nichts Neues“ bezeichnete Musik als seine „geistige Nahrung“ und zeigt damit auf, welche Bedeutung diese Quelle für sein Werk und auch für unsere Kultur hat. Die Kraft der Musik, die „heilt, tröstet und verbindet“ (Menuhin) und so auch zum Frieden beitragen kann, soll in diesem Konzert ein Zeichen für den Frieden setzen, das uns immer wieder die Kraft gibt und aufs Neue motiviert, nach Wegen des Friedens unter uns und in der Welt zu suchen.


Denys Proshayev -  Flügel,

Gabriella Guilfoil - Mezzosopran,

und das Athena-Trio mit

Kathrin Inbal-Bogensberger - Violoncello,

Saskia Viersen, - Violine

Miriam Götting -  Viola.


Anmeldung bis 27. Juni 2025: Nordwestgemeinde.Osnabrueck@evlka.de

DATUM

6. Juli

ZEIT

14.00 - 16.00 Uhr

Kirchen der Innenstadt - Start: Diözesanmuseum Osnabrück


ERKUNDUNGSGANG - Antijüdisches im Christentum


Referenten: Dr. Hermann Queckenstedt, Dr. Winfried Verburg

Antisemitisches Denken, Reden und Handeln gehören zum Erbe des Christentums und des Islams. Schon die älteste Schrift des Neuen Testaments wirft den Juden vor, den Herr Jesus getötet zu haben (1 Thess 2,14f.). Nach der Schoa bestimmten die katholische Kirche und evangelische Kirchen zwar ihr Verhältnis zum Judentum neu, aber das „vergiftete Erbe“ (Julius Schoeps) ist in den Kirchen weiterhin sichtbar: Auch in Osnabrück bezeugen Kunstwerke in und an Kirchen die Jahrhunderte lange abwertende Sicht der christlichen Kirchen auf das Judentum. Da religiös begründeter Antisemitismus immer noch wirksam ist und sich aus ihm weitere Formen bis heute entwickelt haben, ist die Auseinandersetzung mit diesem

„vergifteten Erbe“ noch sinnvoll, ja sogar notwendig.

Die Erkundung lädt ein, diese Zeugnisse als antijüdisch wahrzunehmen und sie im Kontext sowohl des religiösen Denkens ihrer Entstehungszeit als auch der theologischen Positionen der Kirchen heute zu sehen.

Anmeldung bis 1. Juli 2025: Diözesanmuseum 0541 318 481

Mail: s.cichos@bistum-os.de

DATUM

4.-7. September

JÜDISCHES KULTUR-FESTIVAL


In diesem Jahr wird zum ersten Mal von der Jüdischen Gemeinde in Osnabrück ein Kulturfestival initiiert in Kooperation mit der GCJZ. Vier Tage – unterbrochen durch den Schabbat – mit Konzerten, Lesungen, Filmvorführungen, Gesprächen und Begegnungen ermöglichen den Teilnehmenden, die lebendige Vielfalt des Kulturschaffens jüdischer Menschen kennenzulernen, und sich zu begegnen. So wichtig Erinnerung an Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart, in Religionen und Kulturen und an die Schoa ist, so wichtig ist es zugleich, die Lebendigkeit heutigen Kulturschaffens von Jüdinnen und Juden wahrzunehmen, um dem Antisemitismus in unserer Gesellschaft entgegenzuarbeiten. Dazu bietet das Festival eine einzigartige Möglichkeit. Das Programm verantwortet Avi Toubiana, der auch Intendant der Jüdischen Kulturtage Berlin ist.

Das vollständige Programm finden Sie auf der Website des Festivals: https://juedisches-kulturfestival.de/. Dort können Sie auch gleich Ihre Tickets buchen.

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